Hilfe bei Halsschmerzen
Was hilft gegen Halsschmerzen?
Halsschmerzen werden meistens durch einen Infekt ausgelöst, zum Beispiel durch eine Erkältung. Dann ist es zunächst einmal wichtig, sich zu schonen, damit die körpereigene Abwehr ihre Arbeit tun kann. Doch was hilft gegen Halsschmerzen? Wie kann man den Heilungsprozess unterstützen?
Erfahren Sie hier Wissenswertes rund um die Behandlung von Halsschmerzen.
Halsschmerzen: Behandlung
Halsschmerzen treten oft im Rahmen einer Erkältung auf. Damit der Körper den Infekt aus eigener Kraft bekämpfen kann, sollte man sich ausreichend Ruhe gönnen und körperliche Anstrengungen vermeiden. Das gilt auch, wenn Halsschmerzen infolge anderer Entzündungen im Hals-Rachen-Raum auftreten. Halsschmerzen können sehr unangenehm sein. Daher kommen oft schmerzlindernde Mittel aus der Apotheke zum Einsatz. Zur Verfügung stehen zum Beispiel Lutschtabletten, Halssprays oder Gurgel-Lösungen, die lokal betäubende Wirkstoffe enthalten und auf diese Weise das Halsweh lindern können. Meist wirken diese Präparate auch desinfizierend und entzündungshemmend.
Gut zu wissen: Wenn Bakterien der Auslöser von Halsschmerzen sind, kann unter Umständen ein Antibiotikum nötig sein.
Erfahren Sie mehr über bewährte Medikamente aus der Apotheke.
Was tun bei Halsschmerzen?
Weitere Maßnahmen
Einige weitere Tipps können den Heilungsprozess zusätzlich unterstützen, so zum Beispiel:
- Viel trinken: Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen – das hält die gereizten Schleimhäute von innen feucht und kann so zur Linderung beitragen. Gut geeignet sind zum Beispiel warmer Kräutertee, stilles Wasser oder Brühe.
- Zuckerfreie Bonbons lutschen: Auch das Lutschen von Bonbons befeuchtet den gereizten Hals, denn es regt die Speichelproduktion an.
- Gurgeln: Bei Halsschmerzen wird oft auch empfohlen, mit einer warmen Salzlösung oder geeigneten Tees zu gurgeln. Das können Sie ebenfalls ausprobieren.
- Den Hals schön warm halten: Ein leichter Schal und dicke Socken sorgen für wohlige Wärme, die dem Körper jetzt guttut.
- Auf weiche Speisen umsteigen: Harte Brotrinden oder knackiges Gemüse können beim Schlucken ganz schön wehtun – daher sollten Sie kurzfristig besser auf Suppen, Eintöpfe oder Brei umsteigen. Auch Joghurt ist eine gute Alternative. Zwischendurch kann auch ein kaltes Eis oder ein gekühltes Getränk wohltuende Effekte haben.