Halsschmerzen werden meistens durch einen Infekt ausgelöst, zum Beispiel durch eine Erkältung. Dann ist es zunächst einmal wichtig, sich zu schonen, damit die körpereigene Abwehr ihre Arbeit tun kann. Doch was hilft gegen Halsschmerzen? Wie kann man den Heilungsprozess unterstützen? Erfahren Sie hier Wissenswertes rund um die Behandlung von Halsschmerzen.
Halsschmerzen: Behandlung
Halsschmerzen treten oft im Rahmen einer Erkältung auf. Damit der Körper den Infekt aus eigener Kraft bekämpfen kann, sollte man sich ausreichend Ruhe gönnen und körperliche Anstrengungen vermeiden. Das gilt auch, wenn Halsschmerzen infolge anderer Entzündungen im Hals-Rachen-Raum auftreten. Halsschmerzen können sehr unangenehm sein. Daher kommen oft schmerzlindernde Mittel aus der Apotheke zum Einsatz. Zur Verfügung stehen zum Beispiel Lutschtabletten, Halssprays oder Gurgel-Lösungen, die lokal betäubende Wirkstoffe enthalten und auf diese Weise das Halsweh lindern können. Meist wirken diese Präparate auch desinfizierend und entzündungshemmend.
Gut zu wissen: Wenn Bakterien der Auslöser von Halsschmerzen sind, kann unter Umständen ein Antibiotikum nötig sein.
Ein Arztbesuch ist ratsam, wenn die Halsschmerzen sehr stark ausgeprägt sind oder nach zwei Tagen keine Besserung eintritt. Das Gleiche gilt, wenn weitere Symptome wie z. B. Hautausschlag, Fieber auftreten.
Dorithricin:
Bekämpft Bakterien und Viren
Dorithricin Halstabletten lindern schnell und langanhaltend den Schmerz, wirken der Infektion entgegen und unterstützen zusätzlich das Immunsystem.
1 Placebokontrollierte Studie zum Nachweis der Wirksamkeit und Sicherheit von Dorithricin mit 312 Patienten, Palm et al., Int J Clin Pract. 2018; e13272
Was tun bei Halsschmerzen? Weitere Maßnahmen
Einige weitere Tipps können den Heilungsprozess zusätzlich unterstützen, so zum Beispiel:
Viel trinken: Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen – das hält die gereizten Schleimhäute von innen feucht und kann so zur Linderung beitragen. Gut geeignet sind zum Beispiel warmer Kräutertee, stilles Wasser oder Brühe.
Zuckerfreie Bonbons lutschen: Auch das Lutschen von Bonbons befeuchtet den gereizten Hals, denn es regt die Speichelproduktion an.
Gurgeln: Bei Halsschmerzen wird oft auch empfohlen, mit einer warmen Salzlösung oder geeigneten Tees zu gurgeln. Das können Sie ebenfalls ausprobieren.
Den Hals schön warm halten: Ein leichter Schal und dicke Socken sorgen für wohlige Wärme, die dem Körper jetzt guttut.
Auf weiche Speisen umsteigen: Harte Brotrinden oder knackiges Gemüse können beim Schlucken ganz schön wehtun – daher sollten Sie kurzfristig besser auf Suppen, Eintöpfe oder Brei umsteigen. Auch Joghurt ist eine gute Alternative. Zwischendurch kann auch ein kaltes Eis oder ein gekühltes Getränk wohltuende Effekte haben.
Die besten Tipps gegen Halsschmerzen
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Gleichmäßige Wärme
Gleichmäßige Wärme unterstützt die körpereigene Abwehr. Achten Sie daher darauf, dass Sie keine kalten oder nassen Füße bekommen und dass Sie warm genug angezogen sind. Unverzichtbar: Ein dicker Schal, der für wohlige Wärme rund um den Hals sorgt.
Tipp: Auch ein warmer Kartoffelwickel kann bei Halsschmerzen wohltuende Effekte haben. Mehr erfahren
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Halstabletten und -bonbons lutschen
Ein einfacher Trick, der bei Halsschmerzen und gereizter Rachenschleimhaut für etwas Linderung sorgen kann: Lutschen Sie Halsbonbons! Denn Lutschen fördert die Speichelproduktion und hält so die Schleimhäute feucht und geschmeidig. Halstabletten mit speziellen Wirkstoffen bieten zusätzlich den Vorteil, dass auch die Schmerzen schnell gelindert und bakterielle Erreger bekämpft werden.
Tipp: Gurgeln mit Salzwasser ist ebenfalls hilfreich, um die Rachenschleimhaut zu befeuchten. Dazu 1 Esslöffel Salz in 1 Liter Wasser auflösen.
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Dorithricin: Bekämpft Bakterien und Viren
Bei Halsschmerzen ist schnelle Hilfe gefragt. Dank der intelligenten Wirkstoffkombination lindert Dorithricin nicht nur schnell und langanhaltend die Halsschmerzen, sondern bekämpft auch Bakterien und Viren und bremst den Infekt, damit die Halsschmerzen nicht schlimmer werden. Gut zu wissen: Dorithricin ist zuckerfrei und auch für Kinder ab 2 Jahren geeignet, sobald sie kontrolliert Tabletten lutschen können.
Für einen angenehmen Wärmeschub von innen sorgen temperierte Getränke. Zusätzlich bringt das auch ein Plus auf dem Flüssigkeitskonto und hilft dabei, die Schleimhäute feucht zu halten. Ideal sind Kräutertees, Suppenbrühe oder auch eine warme Milch mit Honig.
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Reizstoffe meiden
Wer unter Halsschmerzen leidet, sollte zusätzliche Reizfaktoren meiden! Das heißt konkret: Auf alles, was die angegriffenen Schleimhäute strapaziert, sollte konsequent verzichtet werden. Dazu zählen in erster Linie Tabakrauch und Alkohol. Aber auch trockene Luft und Fruchtsäfte reizen die Schleimhäute unnötig.
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Klimatisierte und überheizte Räume meiden
Trockene Luft ist Gift für die Schleimhäute. Daher sollten Sie, soweit das möglich ist, klimatisierte und überheizte Räume meiden. Achten Sie zumindest darauf, dass regelmäßig gelüftet wird, damit auf diese Weise der Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft steigt. Auch wichtig: Meiden Sie Zugluft – denn Kälte ist jetzt besonders kontraproduktiv.
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Hilfe aus der Apotheke
Rezeptfreie Mittel gegen Halsschmerzen sind in der Apotheke erhältlich.
1 Placebokontrollierte Studie zum Nachweis der Wirksamkeit und Sicherheit von Dorithricin mit 312 Patienten, Palm et al., Int J Clin Pract. 2018; e13272